Gestern ging das diesjährige Campus-Kino in der ehemaligen Stasi-Zentrale mit dem Dokumentarfilm "Rebellinnen – Fotografie. Underground. DDR" zuende. Gezeigt wurden Filme zu Themen wie DDR-Vergangenheit, Staatssicherheit, Archiv und Aufklärung. Auch aktuelle Filmproduktionen wie "In einem Land, das es nicht mehr gibt", "Olaf Jagger" oder "Stalin - Leben und Sterben eines Diktators" standen auf dem Programm.
Neben den Filmen wurde bei den abendlichen Vorführungen auch Material aus dem Stasi-Unterlagen-Archiv präsentiert. Zudem tauschten sich Filmschaffende mit Fachleuten und Zeitzeuginnen und Zeitzeugen zu den jeweiligen Themen der Filmabende aus. Zu Gast waren beispielsweise die Regisseurin Aelrun Goette oder Staatsministerin Claudia Roth. Ein Rahmenprogramm bestehend aus Ausstellungen, themenspezifischen Führungen und Werkanstattangeboten für Kinder rundete die Veranstaltungsreihe ab.
Das Campus-Kino 2023 war eine Kooperation mit der Robert-Havemann-Gesellschaft e. V. sowie dem Berliner Aufarbeitungsbeauftragten und fand unter Mitwirkung von Stasimuseum, UOKG e. V., MACHmit! Museum und dem Förderverein "Campus für Demokratie" e. V. statt.
Wir bedanken uns bei unserem Publikum und den Gästen auf der Bühne sowie unseren Kooperations- und Medienpartnern (Der Tagesspiegel, tipBerlin und Exberliner) für eine erfolgreiche Veranstaltungsreihe. Wir sehen uns beim Campus-Kino 2024!
