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Mitglieder des Beirats des BStU auf einer Treppe in 'Haus 7' auf dem Gelände der ehemaligen Stasi-Zentrale
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Erste Sitzung des Beirats des BStU in neuer Zusammensetzung

Am 20. November ist der Beirat des BStU zu seiner regelmäßigen Sitzung zusammengetreten. Für einige Mitglieder war es die erste Sitzung nach ihrer Berufung.

Sechs Mitglieder wurden seit der letzten Sitzung des Gremiums neu in den Beirat des BStU berufen. Der Deutsche Bundestag wählte Katrin Budde, Thomas Hacker und Bodo Walther. Der Freistaat Thüringen benannte die Mitglieder Iris Gleicke und Astrid Rothe-Beinlich, Sachsen-Anhalt benannte Dr. Kai Langer.

"Ich freue mich auf weitere konstruktive Begleitung unserer Arbeit durch den Beirat", sagte der Bundesbeauftragter Roland Jahn zur ersten Sitzung in der neuen Zusammensetzung. Der Beirat tauschte sich in seiner Sitzung am historischen Ort, der ehemaligen Stasi-Zentrale, über aktuelle Fragen der Behörde des Bundesbeauftragten aus, dazu gehörte auch das Thema Transformationsprozess des BStU.

Das Gremium berät gemäß Stasi-Unterlagen-Gesetz den Bundesbeauftragten. Es besteht aus 17 Mitgliedern; gewählt vom Bundestag und benannt von den Ländern Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Eine Amtszeit beträgt fünf Jahre, die Vorstandsfunktionen werden alle zwei Jahre gewählt. Der Bundesbeauftragte unterrichtet den Beirat über grundsätzliche Angelegenheiten und erörtert sie mit ihm.