Am 30. September 1988 wurden Schüler der Carl-von-Ossietzky-Schule in Berlin-Pankow relegiert (von der Schule geworfen), weil sie sich offen gegen Militärparaden und Rechtsextremismus in der DDR ausgesprochen hatten. Die Betroffenen wurden durch ein systematisches Zusammenspiel von Schule, Leitung der Freien Deutschen Jugend (FDJ) und Elternrat genötigt, gemaßregelt und gedemütigt.