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MfS-Lexikon

Switala, Eduard

Synonym: Eduard Switala

27.11.1919 - 28.05.2004

Leiter der Fahndungsführungsgruppe

  • Geb. in Billstedt bei Hamburg, Vater Parteiarbeiter;
  • Volksschule;
  • 1933 Emigration nach Frankreich, 1935 in die UdSSR;
  • 1935/36 Schlosser in Leningrad, 1936/37 in Woroschilowgrad;
  • 1937 - 41 Dreher in Moskau;
  • 1941 - 46 Dienst in der Roten Armee (Arbeitsarmee).
  • 1946 SED;
  • 1946/47 Instrukteur bei der SED-Kreisleitung Schwerin;
  • 1947 Einstellung bei der VP;
  • 1948/49 Lehrgang an der Bezirksparteischule;
  • 1949 Einstellung bei der Verwaltung zum Schutze der Volkswirtschaft Mecklenburg (ab Februar 1950 Länderverwaltung Mecklenburg des MfS), Leiter Politkultur und Stellvertreter Operativ;
  • August 1952 Leiter der BV Rostock;
  • Oktober 1952 wegen Verstoßes gegen die demokratische Gesetzlichkeit (Übergriffe auf Häftling) als BV-Leiter abgesetzt und vom Inspekteur zum Kommandeur degradiert, Leiter der Abt. VI (Rüstungsindustrie) der BV Halle;
  • Januar 1953 Leiter der KD Dessau;
  • November 1953 stellvertretender Leiter der Abt./HA III (Volkswirtschaft), MfS Berlin;
  • 1955 Leiter der Abt. VI;
  • 1962 BdL, Oberst;
  • 1963 Leiter der AG/HA Passkontrolle/Fahndung;
  • 1968 für Sonderaufgaben zum Leiter der AGM kommandiert;
  • 1970 Leiter der Fahndungsführungsgruppe;
  • 1971 Entlassung, Rentner;
  • 1980 VVO in Gold.

Jens Gieseke

Foto von Eduard Switala von seiner Kaderkarteikarte.