Zeit
28. Mai 2024, 11:00 - 19:00 Uhr
Ort
Stasi-Unterlagen-Archiv Frankfurt (Oder)
Fürstenwalder Poststraße 87
15234 Frankfurt (Oder)
Telefon: 030 18665-2400
E-Mail: frankfurt.stasiunterlagenarchiv@bundesarchiv.de
Veranstalter
Stasi-Unterlagen-Archiv Frankfurt (Oder)
Fürstenwalder Poststraße 87
15234 Frankfurt (Oder)
Telefon: 030 18665-2400
E-Mail: frankfurt.stasiunterlagenarchiv@bundesarchiv.de
Mitveranstalter
Menschenrechtszentrum Cottbus e.V.
Bautzener Straße 140
03050 Cottbus
Der Eintritt ist frei.
11:00 - 17:00 Uhr: Bürgerberatung
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stasi-Unterlagen-Archivs beantworten unter anderem Fragen zu den Themen:
- Antragstellung (auch Wiederholungsanträge)
- Erläuterung zur Anonymisierung (Schwärzung)
- Antragstellung als nahe Angehörige von Verstorbenen
- Entschlüsselung der Decknamen von Inoffiziellen Mitarbeitern (IM)
- Anträge für Forschung und Medien
Für Interessierte liegen Bildungsmaterialien und Dokumentenhefte bereit.
Bitte bringen Sie für die Antragstellung ein gültiges Personaldokument zur Identitätsbestätigung mit.
17:00 - 19:00 Uhr: Vortrag und Gespräch
Zeitzeugen-Portal workuta.de
Digitale Erinnerung an die deutschen GULag-Häftlinge
Die Website www.workuta.de ist das digitale Vermächtnis der Lagergemeinschaft Workuta/GULag Sowjetunion. Die Biografien
der auf der Website porträtierten Frauen und Männer eint, dass ein Sowjetisches Militärtribunal sie in der SBZ/DDR – beispielsweise im Gefängnis "Roter Ochse" in Halle, Demmlerplatz in Schwerin oder „Lindenstraße“ in Potsdam – zu langjähriger
Zwangsarbeit in einem GULag verurteilte.
Stefan Krikowski (Vorsitzender der Lagergemeinschaft Workuta/ GULag Sowjetunion) stellt die von ihm aufgebaute
Internetseite und einige der dort Porträtierten vor. Er gibt Einblicke in die dahinterliegende Arbeit mit Quellen und Material.