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Ein Mitarbeiter des Stasi-Unterlagen-Archivs präsentiert Bildungsmaterialien.
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Bundesarchiv präsentiert archivpädagogische Angebote bei der Bildungsmesse "didacta"

Das Bundesarchiv war vom 20. bis 24. Februar 2024 mit einem eigenen Stand auf der Bildungsmesse "didacta" in Köln vertreten. Die Besucherinnen und Besucher erhielten dort aus erster Hand Informationen zu den Besuchsangeboten verschiedener außerschulischer Lernorte. Außerdem konnten sie Einblick in die zumeist kostenfreien Bildungsmaterialien mit Quellen aus den Beständen des Bundesarchivs nehmen. 75 Jahre nach der Gründung der beiden deutschen Staaten sowie 35 Jahre nach der Friedlichen Revolution und dem Mauerfall bietet das Bundesarchiv Lehrkräften zahlreiche Möglichkeiten, die deutsche Demokratie- und Diktaturgeschichte im Jubiläumsjahr quellenbasiert und zeitgemäß zu vermitteln.

Zum Programm gehörten unter anderem Standgespräche zu den Onlineangeboten des Hauses, eine Einführung in die digitalen Recherchetools des Archivs und Beratungen zum Quellenstudium im Homeschooling. Außerdem stellte das Bildungsteam des Bundesarchivs – Stasi-Unterlagen-Archivs Angebote zu digitalen Unterrichtsmaterialien – darunter einen neuen, spielerischen Einstieg zum Volksaufstand am 17. Juni 1953 – sowie zu Themenportalen und Onlinefortbildungen vor.

Als besonderes Angebot für Schulklassen präsentierte das Bildungsteam die aufbereiteten Auszüge aus originalen Stasi-Akten mit passenden Arbeitsaufgaben. Hierüber können Schülerinnen und Schüler im Kontext des Themas den kritischen Umgang mit Quellen im Unterricht üben.

Die "didacta" ist die größte Fachmesse der Branche in Europa. Sie findet seit 1999 jährlich an wechselnden Standorten statt. Im vergangenen Jahr präsentierte sich das Bundesarchiv erstmalig mit Angeboten aller 23 Standorte in Ost- und Westdeutschland.

Kontakt und weitere Informationen zum Bildungsteam des Bundesarchivs – Stasi-Unterlagen-Archivs gibt es hier.